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Schnellkomposter kaufen – Darauf sollten Sie achten!

in der Kategorie: Tipps

Wer einen Schnellkomposter kaufen möchte, sollte sich bereits im Vorfeld Gedanken zu nachstehenden Frage machen:

1. Welches Fassungsvermögen wird benötigt?

Für den kleineren Garten reichen 240 bis 400 l Inhalt vollkommen aus. Ist der Garten größer und bereits abzusehen, dass viel kompostierbare Abfälle anfallen werden, empfiehlt sich der Kauf eines Komposters ab 600 l.

Eventuell macht es bei genügt Platz auch Sinn, gleich zwei Schnellkomposter zu kaufen, so dass stets einer gefüllt werden kann, während im anderen ungestört die Heißrottephase vonstatten geht.

2. Welche Farbe passt am besten zum Garten?

Wer Wert darauf legt, dass der Komposter im Garten wenig oder gar nicht auffällt, sollte besser einen grünen Schnellkomposter kaufen, der hinter Sträuchern und Büschen versteckt überhaupt nicht ins direkte Blickfeld gerät.

3. Wie erfolgt der Abtransport des fertigen Kompostes?

Wird immer nur wenig Kompost entnommen, reichen kleine seitliche Klappen aus. Ist jedoch ein Abtransport des Kompostes mit der Schubkarre geplant, erleichtern möglichst große Seitenklappen die Arbeit enorm.

4. Wird ein Bodenschutz benötigt?

Treten im Garten öfters Mäuse und Ratten in Erscheinung, sollte über ein Bodengitter nachgedacht werden. Die Nagetiere können mit dieser Sperre nicht in den Komposter eindringen.

5. Über das Internet oder besser im Geschäft vor Ort einen Schnellkomposter kaufen?

Eine Bestellung über das Internet hat den großen Vorteil, dass direkt ins Haus geliefert wird. Eventuell kommen zum Verkaufspreis noch Versandkosten hinzu. Um im Baumarkt oder Fachgeschäft einen Schnellkomposter kaufen zu können, muss das Auto einen entsprechend großen Kofferraum besitzen, in den der verpackte Komposter hineinpasst. Ein empfehlenswerter Schnellkomposter ist der Maxi Komposter von Remaplan, mit einem Fassungsvermögen von 600 Litern.

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  • Heinz Buser 25. Februar 2013, 18:41

    Den Punkt 4 finde ich ein sehr wichtiger Aspekt mit dem Bodenschutz. Der Boden atmet ja grundsätzlich immer, und nimmt Nahrung durch seinen Unterboden auf, durch die Gärung wird eine zusätzliche Säure absorbiert. Diese Säure hat eine sauren pH-Wert, was dem Boden bzw. den Bodenorganismen gar nicht erfreut. Ein Bodenschutz ist nötig, natürlich kommt es immer vom Standort zu Standort darauf an.

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